Einleuchtend

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Einleuchtend

Überall ist Licht, überall sind Sterne
Dunkelheit in dieser Zeit* gibt es nicht
brauchen wir denn kein Himmelslicht
vom Schein des Mondes und der Sterne?

Doch bedenk, oh Menschenskind,
irgendwann wird es auch Nacht
und kein Lichtlein hält dann Wacht,
menschgemacht sie künstlich sind!

Dankbar nehmen wir entgegen
Himmlisch Leuchten, Sterne, Mond,
wir sind Natürliches gewohnt,
wenn auch die Lichter fern entlegen!

*gemeint ist der Dezember

Informationen zum Gedicht: Einleuchtend

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12.12.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Witteborg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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