Aufräumen

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Aufräumen

Bevor der Frühling eingezogen,
ist es die Pflicht mal aufzuräumen
zu putzen, auch wird heftig Staub gesogen,
das Fensterputzen nicht versäumen!

Man kramt in den Regalen rum
Nicht Brauchbares wird weg geschmissen
erst später weiß man, das war dumm
und wird es schmerzlich mal vermissen.

Die Bücher dort in dem Regal
sind Jahrzehnte nicht mehr gelesen
doch die verschont vorerst mal
teuer genug sind sie gewesen

Man räumt sie also wieder ein.
Viel wichtiger ist der Nippes-Kram
der muß natürlich gar nicht sein
doch leider hängt Sie sehr daran

Alles wieder eingeräumt,
des Menschen Wille ist sein Glück
bevor man dieses ausgeträumt
stellt man den Kram einfach zurück

Verbleibt noch Keller und Garage
doch dazu hat man keine Lust
Gerümpel versperrt die Passage
man gibt hier auf vor lauter Frust!

Informationen zum Gedicht: Aufräumen

347 mal gelesen
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05.03.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Witteborg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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