angst

Ein Gedicht von Hans Witteborg
angst

wangen schreckensbleich
aufgerissene augen mit
abgrundtiefen pupillen
erstickter schrei im mundloch
wummerndes herz müht
sich um stockenden blutfluß
körperstarre
angst riecht nach urin
stinkender schweiß saugt
sich in textiles
riecht stinkt und näßt:
angst!

Informationen zum Gedicht: angst

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25.01.2015
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