Wo er gräbt..

Ein Gedicht von Hans Josef Rommerskirchen
Wo er gräbt ist gut zu sehen,
Im Garten wirft er Hügel auf,
die dann auf dem rasen stehen,
ja dort sieht man sie zuhauf.

Er kann nicht sehen, denn er ist Blind,
doch er gräbt weiß jedes Kind,
in die Breite in die Länge,
in die Erde tiefe Gänge.

Schläft beim graben niemals ein,
was nur könnte dieses sein?

(Maulwurf)
© H.J Rommerskirchen

Informationen zum Gedicht: Wo er gräbt..

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19.04.2013
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Josef Rommerskirchen) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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