Siegelbild

Ein Gedicht von Hans Josef Rommerskirchen
Spiegelbild

Ach wie schaute ich verdutzt,
als ich die Zähne mir geputzt,
sah mein eigenes Spiegelbild,
die Frisur sie hing ganz wild.
Erste falten im Gesicht,
und die Haare werden licht,
da bemerkte ich dann auch,
dick und dicker wird der Bauch.
Doch lass ich dieses außer acht,
so ist mein Körper eine Pracht.

© Hans Josef Rommerskirchen

Informationen zum Gedicht: Siegelbild

232 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
08.06.2017
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Josef Rommerskirchen) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige