Lob

Ein Gedicht von Hans Josef Rommerskirchen
Es ist wohl so seit an Gedenken,
keiner findet 's wirklich schick,
man lässt zwar gerne sich beschenken
doch hasst man die Kritik.

Wird man gelobt ist man geschmeichelt,
hat jemand etwas aus zusetzen,
was nicht die Seele streichelt,
so würde er nur Hetzen.

Doch sollte man nicht Lob verteilen,
wo es nicht angebracht,
denn dieses ist zuweilen,
den guten zu gedacht.

(C)H.J Rommerskirchen

Informationen zum Gedicht: Lob

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07.04.2013
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Josef Rommerskirchen) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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