In der Nacht

Ein Gedicht von Hans Josef Rommerskirchen
Es war des Nachts so gegen drei,
als es aus dem Schlaf mich riss,
ich glaub es war ein Lauter Schrei,
im nach hinein dann ganz gewiss.

Als ich nach der Ursache forschte,
und leise in mich Horchte.
Da fiel mir auf ach Gott wie dumm,
da alles leise alles stumm,

Ich selbst war's der da hat geschrien,
und hab's mir gleich darauf verziehn,
N'en Fehler ganz egal wie dumm,
nehme selten ich mir selber krumm.

Informationen zum Gedicht: In der Nacht

1.466 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
20.12.2011
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
Anzeige