Fritz,Franz,Lutz

Ein Gedicht von Hans Josef Rommerskirchen
FRITZ UND FRANZ UND LUTZ;;
DIE FIELEN INS MOOR MITT IN DEN SCHMUTZ::
UM HILFE SCHRIE SIE ALLE DREI
DOCH SELBIGE KAM NICHT HERBEI;

LUTZ UND FRITZ UND FRANZ;
VOLLFÜHRTEN EINEN TANZ:
IM MOOR IN DEM SIE STECKTEN ;
UND IHRE HÄLSE RECKTEN:

FRANTZ UND LUTZ UND FRITZ:
ACH WIE TRAURIG IST KEIN WITZ:
SANKEN IMMER TIEFER EIN;
BIS ZUM HALSE WIE GEMEIN::

LUTZ FRITZ FRANTZ;
DIE SANKEN BEINAH GANZ;
BIS OBENHIN ZUR HAARESSPITZ;
VERSUNKEN WAR DER KLEINE FRITZ:

JUST DA KAM IN DEM MOMENT;
EIN RETTER DER DIE DREI GUT KENNT;
UND ER ZIEHT ZUERST UND GANZ:
AUS DEM MOOR DEN KLEINEN FRANTZ:

GLEICH DANACH SO SCHNELL WIE BLITZ;
RETTET ER AUCH NOCH DEN FRITZ;
UND ZU GUTER SCHLUSS
ER DEN LUTZ NOCH RETTEN MUSS:

DER ALS LETZTER HAT GEWUNKEN;
UND SCHON FAST KOMPLETT VERSUNKEN;
SCHNIPP DA FAST ER SEINE HAND :
ZIEHT MIT MÜHE IHN AN LAND :

GLÜCKLICH SIND NUN ALLE DREI;
DAS EIN RETTER KAM VORBEI;
DER IN ALLER HÖCHSTER NOT;
SIE GERETTET VOR DEM TOT:

Informationen zum Gedicht: Fritz,Franz,Lutz

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18.12.2011
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