Ein Bier zuviel

Ein Gedicht von Hans Josef Rommerskirchen
Dreht die Welt vor deinen Augen sich,
bist du müde nicht ganz frisch.
Es brummt der Kopf das ganz Gehäuse,
siehst du am end' noch weiße Mäuse.
Packt dich beim in den Spiegel schauen,
einfach nur das nackte grauen.
Schwer hängen deine Augenlider,
selbst der Kaffee, ist dir zuwider.
Die Haare stehen dir zu Berg,
fühlst mickrig dich so wie ein Zwerg.
Ist's elend dir,welch Trauerspiel
war's gestern wohl ein Bier zu viel.

Informationen zum Gedicht: Ein Bier zuviel

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18.03.2013
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Josef Rommerskirchen) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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