Drei Kinder

Ein Gedicht von Hans Josef Rommerskirchen
02.08.11


Drei Kinder unter'm Baume spielten,
der Hans,der Franz,und Klaus,
wobei sie sich auch unterhielten,
wie sieht die Welt von oben aus.

So fragte dann der Hans,
das wüßt ich gerne meinte Franz,
man müsste auf den Baum hinauf,
antwortete der Klaus darauf.

Nun ja was sei denn schon dabei,
meinten nun doch alle drei,
Es müsste nur,wir woll'n mal schauen,
einer sich nach oben trauen.

Nun der Franz wollt es probieren,
es wird doch wohl ein leichtes sein,
warum auch sollte er sich zieren,
man weiß er kann sehr tapfer sein.


Schnell, hat er den Baum erklommen,
flugs, ist er oben angekommen,
doch ängstlich er von oben schaut,
nach unten er sich nicht mehr traut.


Leicht ist's hinauf mitunter,
doch schwer der weg herunter,
dies musste Franz in Jungen Jahren,
eben jetzt erfahren.

Hilflos saß der Franze Fritz,
oben in des Baumes spitz,
wie lange er dort hat gesessen,
das habe ich doch glatt vergessen.

Informationen zum Gedicht: Drei Kinder

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16.12.2011
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