Der Mensch
Der Mensch ein seltsam Wesen ist,
kennt manchmal weder rast noch Ruh,
zu leben er dabei vergisst,
doch nicht nur andere, nein auch Du.
Nach höherem er meistens strebt,
möchte' am liebsten allen zeigen,
das er das wahre hat erlebt,
und möchte doch zu Hochmut neigen.
Ein jeder möchte' was besseres sein,
doch führt er wenn man's recht bedenkt,
ein leben doch für sich allein,
das ihm von Gott geschenkt.
Reichtum,Ruhm und Ehre Macht,
oben stehen an erster stelle,
er sieht nicht wie der Teufel lacht,
wie die Jahre vergehen so schnelle.
Denn es gilt sein ganzes streben,
denkt er wandelt auf der Welt,
einzig ist sein ziel im leben,
zu mehren nur die Macht und Geld.
Es scheint ihm so als sei's das Glück,
doch mir scheint ,es ist nur gier,
hätte doch der Mensch ein kleines Stück,
ein winziges von einem Tier.
Das in ruhe und Beharrlichkeit,
ohne Stress und Kopfzerbrechen,
nutzt für sich die kurze zeit,
die vergeht wie Seiten stechen.
Denn der Mensch der ohne rast,
vom schnöden Mammon wird getrieben,
der in eile nur und hast,
sein Lebensbuch es ist geschrieben.
Was nutzt ihm schließlich Ruhm und Geld.
Noch ehre und auch alle Macht,
Wenn er dann scheidet aus der Welt,
der Teufel sich ins Fäustchen lacht.