Bank am Waldrand

Ein Gedicht von Hans Gagsteiger
Bei dir fühl ich mich wohl,
du stille Bank am Waldrand,
mit deiner rauen Lehne
und deinen harten Brettern.

Nicht auf den technischen Sitzen
im klimatisierten Flugzeug,
nicht in den weichen Lederpolstern
im vornehmen Hotelfoyer.

Sondern bei dir,
wie vor mir
die verliebten Jungen
und die ergrauten Alten
und manch einsamer Wanderer;

weil du mir Ruhe gibst
und Besinnung
und Heimat.

Informationen zum Gedicht: Bank am Waldrand

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17.06.2012
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Gagsteiger) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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