Meine geliebte Rose

Ein Gedicht von Günther Stegmeier
Du kamst als Knospe zu mir,
so zart, verletzt und zerbrechlich,
ich fühlte unsere Verbundenheit, und ging mit dir,
dein Schmerz wurde durch die Liebe vergänglich.

Die Knospe öffnet sich wenig,
das erste zarte Rot ist zu erkennen,
wir fühlen bereits einen Hauch von ewig,
unsere Seelen berühren sich, dieses Zart kann man nicht benennen.

Du fasst Mut und lässt die ersten zarten Blätter sehen,
unter meiner Berührung erzittern sie voll sehnen,
dein Wunsch wird stärker, die Liebe wird mit uns gehen,
unsere Wurzeln gehen tiefer, wir können uns anlehnen.

Mit Gottes Hilfe wird langsam eine Blütenpracht,
wir lassen uns fallen und sind doch gebettet,
es gibt kein verletzen, wir geben acht,
unsere tiefe Liebe hat uns vor der Einsamkeit gerettet.

Du bist jetzt voll erblüht,
dein Schmerz, die Angst hat verloren die Macht,
Liebe wurde so stark, wie morgens die Sonne erglüht,
Gott und die Liebe, hat das Lachen, das Leben wieder in unsere Herzen gebracht.

Informationen zum Gedicht: Meine geliebte Rose

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13.03.2015
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