Der alternde Mann

Ein Gedicht von Gernot K.A. Klettke
Manchem dünkt es irgendwann,
dass der Mann auch altern kann.
Merkt er’s doch an manchen Zeichen,
die in einigen Bereichen
seines Körpers hier und da
er Veränderungen sah.

Auf dem Kopf die grauen Haare
mehrten sich im Lauf der Jahre,
und zum allergößten Graus
fiel’n die Haare auch noch aus.

Dafür wuchs an andern Stellen
aus hunderten Follikelzellen
an der Nase, an den Ohren,
lange Haare aus den Poren.

Diese blöden Haare stören
weil sie da nicht hinghören.
Also fragte sich der Mann
wie er das wohl ändern kann.

Möglichkeiten gibt es viele,
fraglich nur, was sind die Ziele?
Haarentfernung ist nicht schwer,
Haarwachstum dagegen sehr.

Der Tipp daher für jeden ist:
Sei stolz auf dich, so wie du bist.
Rasier das ab was nicht gefällt,
bewahre was authentisch hält.

© Gernot. K.A. Klettke
2024
*

Informationen zum Gedicht: Der alternde Mann

63 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
13.03.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Gernot K.A. Klettke) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige