Bis zur Grenze... nr.5

Ein Gedicht von Gaby Geng
Bis zur Grenze… nr.5

Die Hitze war an diesen Tag unerträglich,
hoffentlich versagte er diesmal nicht kläglich,
beim ersten Versuch hatte ihn Kälte gequält,
und nun hatte er sich nach ihr gesehnt.

Als er den ersten Zaun erspäht,
und sieht wie die Sonne im Westen untergeht,
hört plötzlich lautes Hundegebell,
und mehrere Lichtfluten blendet ihn grell.

Als Schüsse fallen, rannte er um sein Leben,
so schnell wollte er nicht aufgeben,
er stürzte, konnte es nicht glauben,
dann wurde ihm schwarz vor Augen.

Als Wiederholungstäter nahm man ihn fest,
dafür bekam er 2 Jahre und 3 Monate Arrest,
er wollte doch nur bis zur Grenze gehen,
und sie von der anderen Seite sehen.


Ein Spruch ist ihm beim in Erinnerung geblieben,
jemand hatte ihn an die Wand geschrieben:

„Seit ich die Menschen kenne liebe ich Tiere.“

Es ist die Kurzfassung von einer wahren Begebenheit… danke Ralph, das ich über dein
Schicksal schreiben durfte… Gaby.

Informationen zum Gedicht: Bis zur Grenze... nr.5

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06.11.2016
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