Zeilen ohne Namen...................
Ein Gedicht von
Franz Jarek
Oft vergisst der Mensch,
wo er hergekommen ist.
Er vergisst wo er kommt her,
wer ihm gab das Leben.
Nicht der Urknall,
nicht das Glück.
Wie er heißt,
ich weiß es nicht.
Viele Namen werden ihm gegeben,
Gott der Vater,
Großer Geist,
und noch viele andere Namen, die ich nicht weiß.
Er schenkt uns die Sonne.
Er schenkt uns den Tag.
Er schenkt und den Morgen.
Er schenkt uns die Nacht.
Er schenkte uns die Erde,
wo alles für uns wächst.
Er schenkt uns die Gesundheit,
damit wir dankbar sind.
Er schenkt uns auch die Krankheit,
damit wir uns besinn.
Er schenkt uns auch die Liebe,
die Hoffnung, und das Glück,
damit wir es verstehen,
was Menschlichkeit auch ist.
Was ist daraus geworden,
wir pfeifen alle drauf,
für uns ja nur das Geld zählt,
der Konsum und die Macht.
Das Leben haben wir bekommen,
und nicht den Bettelstab,
doch die,die uns dazu gezwungen,
erleben werden wir,
wenn ist die Zeit gekommen
und sie vor verschlossenen Türen werden stehen.
Das letzte Hemd hat keine Taschen,
ins letzte Hemd geht auch nichts rein.
Sie werden wie der letzte Bettler,
vor dem Großen Geist dann sein.
Auch wenn es keiner,
von uns auch Glauben mag,
die Rechnung wird geschrieben,
von uns bis an das Grab.
Dann werden wir wohl sehen,
was wir verkehrt gemacht,
vielleicht wird es Gnade geben,
ich zu sagen es nicht vermag.
f.j.26.03.2013