Trucker heute und gestern......
Ein Gedicht von
Franz Jarek
Singende Räder auf schwarzen Asphalt.
Das Lied von der Ferne,
der Einsamkeit,
Polizei-Kontrollen,
von Stress und Leid,
von wenig Geld,
und immer unter Dampf zu sein.
Heute ist es schwer, ein Trucker zu sein.
Freiheit gibt es, schon lange nicht.
Überwacht von GPS,
dazu kommt noch der Handy Stress.
Kaum vom Hof,
schon ist der alte dran,
Trucker möchte ich heute nicht mehr sein.
Jeder Trucker macht sich heute was vor.
Träumt von Freiheit,
wie wir einst zuvor,
Auch wir hatten es nicht immer leicht,
doch wurden wir nicht so Überwacht wie manche Trucker,
in der heutigen Zeit.
Auch wurde damals noch Geld verdient,
und nicht wie heute,
mit ein paar trocknen Broten nach hause geschickt.
Das Arbeits- Amt tut dann die Butter dabei,
verkauft wird uns das ganze,
als moderne Sklaverei.
Früher war man vom Hof,
dann war man weg.
Kein Handy jagte 1o Minuten später einem einen Schreck.
Kein Navigations- Gerät,
jagte und in einen Bach,
oder Wald,
wir hatten die Europa Karte noch selbst in der Hand.
Auch bei uns wurde der alte am Telephon in der Zelle
mal laut,
doch dann flog der Hörer in die Gabel,
und das wars.
Heut wird gleich mit Kündigung,
der Fahrer verunsichert und bedroht.
Wie weit wollt ihr noch sinken.
Was macht ihr euch vor.
Wir sind die Helden
gestern und heut,
durch uns brummt die Wirtschaft,
auf dieser Welt,
denn nur mit dem Truck,
erreicht man fast jeden Winkel der Welt.
Last euch nicht bewerfen von jedem mit Dreck,
schließt euch zusammen und werft einfach zurück.
f.j. 03.06.2013