Traum von Africa

Ein Gedicht von Franz Jarek
ich sitze in der Sonne
Träume werden war
ich sehe in das schwarze Herz
von Afrika

sehe dann Savannenbäume
in der Sonne stehen
sehe Löwen- und Schakale in der ferne
auf und ab gehn

sehe Elefanten trotten
auf dem weg zum Wasserloch
viele bunte vögel
hoch am Himmel ziehen

spüre die Ruhe
und Erholung
die man im leben spüren will

dann im licht des Lagerfeuers
sieht man
auch oft ungeheuer
die dann
leise schleichen
und einen oft lassen erbleichen

Trommeln klingen durch die Nacht
jetzt werden auch
Hyänen wach
es hört sich an
als ob jemand lacht
und sich über uns
lustig macht

und so mancher Todeschrei
durch die Nacht ist auch dabei

der Abend warm
die Nacht Sternenklar
so-was gibt es nur in Afrika

träumend dann am Feuer sitzend
und nicht
in einer Großstadt schwitzend

oft vergisst man dann die Nacht
und wie aus dem nichts
ist der morgen erwacht
in der ferne
Zebras, Gnus, und Marabus

sonne steigt übern Horizont
die weite wird dann
wider wach

wer das alles hat mitgemacht
den lässt es nicht mehr los
der schwarzen Kontinent
das schwarze Herz
von Afrika......

Informationen zum Gedicht: Traum von Africa

1.868 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
21.01.2012
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
Anzeige