Träume unterm Nacht Himmel..........
Ein Gedicht von
Franz Jarek
.
Die Nacht senkt sich auf das Dorf nieder.
Die ersten Sterne sind zu sehn.
Die Vögel gehen schlafen,
sitze im Garten genieße die Stille und die Ruh.
An mein unruhiges Leben denke ich immerzu.
Oft wenn ich in fremden Ländern,
unter fremden Sternen stand.
Oft fand ich auch keine Ruh.
Oft deckte man mich mit Arbeit zu.
Oft wäre ich gerne zu Haus,
doch immer wieder trieb es mich hinnaus.
Wie ein Globetrotter zog ich durch die Welt.
Wie ein Zigeuner stellte hier und dort mein Zelt.
Doch das Alter holt einen ein.
Schön ist es zu Hause zu sein.
Mit dem Reisen ist es aus,
Genieße gerne die Abende in dem kleinen Dorf,
in dem kleinen Haus.
In ferne Länder Reisen will ich nicht mehr.
Die letzten Abende,
möchte ich vorbringen,
in dem kleinen Dorf am rande des Sauerlands,
da wo das kleine Haus ich fand.
f.j.07.08.2014