Mein Leben und ich...im laufe der Zeit....
Ein Gedicht von
Franz Jarek
Oft sitze ich am Schreibtisch.
So manche lange Nacht.
Durchlebe so mein Leben,
mit dem Kugelschreiber in der Hand.
Schreibe so manche Geschichte,
manche gut, mal nicht so gut.
Doch das,
es war mein Leben,
im nach-hinein,
ziehe ich vor meinem Leben meinen Hut.
Was ist aus mir geworden.?
Oft frage ich mich das.
Ein Seemann,ein Trucker,ein Penner,
oder nur ein Globetrotter,
dessen Welt sein zu-Hause war.
Oder doch nur ein kleines,
Zahnrädchen im Uhrwerk der Unendlichkeit.
Die Zeit ging schnell vorüber.
Doch jetzt im alter,
es kommt mir seltsam vor,
rennt sie noch viel schneller,
als früher jemals zu-vor.
Ich muss mich auch beeilen,
wie lange wird es noch gehen.?
Wie-viele Nächte,
werden mein Kugelschreiber und ich noch überstehen.
Wann lege ich ihn,für immer aus der Hand.?
Wann werden die Augen müde,
und zittern meine Hand.?
Noch schiebe ich es etwas weg.
Doch so wird es kommen,
bereit muss man sein.
Die Zeit sie bleibt vor keinem stehen.
Die Zeit zieht an dir vorbei.
Du bist,
und bleibst ein Sandkorn,
am weiten weißen Strand.
Ein Sandkorn bist du mal gewesen.
Zum Sandkorn kehrst du zurück.
Zum Sternenstaub
in der Unendlichkeit der Zeit.
f.j.06.10.2019