Lebenslauf...Anfang und Ende.....................
Ein Gedicht von
Franz Jarek
Das MEER
und die Straße zogen mich an,
wie ein Magnet hing ich daran.
Die Fernen Länder,
zur Straße und Meer zogen an mir.
Die Ferne,
die Länder,
wollte ich sehen,
und so konnte in mir das Fernweh enstehen.
Ein Leben lang zog es mich durch die Welt,
nirgends so richtig zu Hause,
immer unterwegs.
War man zu Hause ,
wollte man raus.
Und war man draußen,
wollte man nach Haus.
So trug mich die Sehnsucht ein Leben lang,
vor der Unruhe wurde mir manchmal auch bang.
Doch ich hielt es aus,
auch wenn vieles, ging dabei drauf.
Die Ehe am ende.
Die Kinder waren groß,
was hat mich getrieben in diesem Leben bloß.
Die Unruhe,
die Freiheit, ein Trucker und Seemann zu sein.
Nun ist man am ende,
nicht immer war es Sonnenschein,
viele trübe ,
und einsamem Tage waren dabei.
So ist es geblieben,
bis einmal ist Schluss.
nun sitze ich zu Hause,
und Träume den schluß.
Auch das werde ich schaffen,
ihr werdet es sehn,
und schreiben werde ich,
bis es irgendwann nicht mehr wird gehen.
Vergessen zu Leben.
Das Leben trieb mich hinaus,
doch wer weiß wofür,
es gut war und ist.
Für mich war es schön,
auch wenn ich am ende,
das Leben vermiss.
Vielen ist es nicht vergönnt,
ein Leben zu Leben,
wie man es Leben möchte bis der Tod einen trennt.
Drum bin ich Dankbar,
und auch froh,
das ich es Leben durfte auf dieser Erde so.
Es geht zu ende,
wie es fing an,
einsam,und allein,
vielleicht auf einer Bank im Sonnenschein,
und Träumen von dieser schönen Welt allein.
f.j.04.03.2013