Kerze des Lebens....

Ein Gedicht von Franz Jarek
Wie eine Kerze ist unser Leben.
Bei der Geburt zündet man sie an.
Schön und groß steht sie im Ständer,
und sie leuchtet,
Tag und Nacht.
Soll die Ängste von uns nehmen,
denn mit ihrem hellen Schein.
Unsern Weg soll sie ausleuchten,
den wir durch das Leben gehn.
Und in dunkelen Momenten,
soll sie Leuchten das wir sehn.
Wo der Weg,
die Straße hinführt,
ob ins Tal,
oder auf Höhn,
ob in Höhlen oder Wüsten,
wir nicht Stolpern auf dem Weg.
Sie soll uns aber auch warnen,
vor dem Unglück,
und dem Leid,
die auf unserem Wege stehen
überall und jederzeit.
Unsere Kerze soll an leuchten,
das wir bleiben nicht da stehn,
ohne große Irr -umwege,
auf dem Lebenswege weitergehn.
Doch wir werden immer Älter,
und die Kerze die brennt ab.
Mit jedem Jahr da wird sie kleiner.
Aber noch im hohen alter,
erfreut uns noch ihr heller Schein.
Einmal ist es doch zu ende.
Wachs geschmolzen,
Doch verbrannt.
Dann ist unsere Zeit gekommen,
das Ziel auf Erden ist erreicht.
Die Kerze ist erloschen.
Die Augen fallen zu.
Der Grosse Geist,
hat uns gerufen,
in die Ewigkeit.
Viellicht wird dann im andern Leben,
wider eine Kerze für dich angemacht.
So würde ichs mir gerne wünschen,
sie müsste brennen,
bis in alle Ewigkeit
f.j.16.08.2012

Informationen zum Gedicht: Kerze des Lebens....

2.287 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
16.08.2012
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige