Hoffnung

Ein Gedicht von Franz Jarek
Irgendwann kommt man an den Punkt,
wo man nicht mehr weiß,
in welcher Zeit und welchem Jahr man ist
Angst und Verzweiflung kommen in dir hoch,
schnürt dich ein mit tausend schnüren fest.
Befreien
Leider geht das nicht.
Die Angst springt dich an,
wie ein böser Wolf.
Du schaust nur in dunkele Augen.
Du springst ins Wasser.
Kämpfst gegen die Strömung.
Aber die Angst ist stärker.
Du kämpfst
Du schreist
keiner da der dir hilft.
Irgendwann ist man immer allein.
Aber dann hörst du das leise flüstern.
Es ist die Hoffnung,
die dir sagt jetzt bist du frei
f.j.07.01.2021

Informationen zum Gedicht: Hoffnung

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07.01.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Franz Jarek) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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