Ghost Truck

Ein Gedicht von Franz Jarek
Den Führerschein in der Tasche.
Sein Traum wurde wahr.
Sein zuhause sollte die Straße,
die Autobahn sein.

Er Träumte von Abenteuer,
auf fernen Straßen,in fernen Ländern,
und mehr.

Eine Spedition war schnell gefunden,
ein Truck der stand schon vor der Tür,
ein Sattelzug sollte es sein.
Keiner sagte ihm die Wahrheit,
Und so fing sein Abenteuer an.

Sein Herz das klopfte,
er spürte es in seinem Hals.
Dem Chef war es egal,
Hauptsache die Ladung kam beim Kunden an.

Zu kurz disponiert,
zu schaffen war es nicht,
doch darüber machte er sich noch keinen Stress.

Dann kam der Abend,
es kam die Nacht.
Die Augen wurden schwer,
an Pausen hatte er nicht gedacht,
man sagte ihm nur,das er das doch -schaft.

Dann die Sekunde,
die Augen wurden schwer,
sie vielen zu.
Er war auf der Landstraße,
die Kurve sah er nicht.
Ein Baum war im weg.
Ein knall dann Flammen,
der Traum von Freiheit in den Flammen verbrannt.
Für ihn kam jede Hilfe zu spät.
Zu jung für den Tod.

Oft wurde darüber geredet,
von Fahrern die die Strecke fuhren,
sie sahen den Truck dort in Flammen,
an einem Baum.

Wer so-was mal sah vergisst es nicht mehr.
Mit seinem Fehler,
warnt er andere.
Vergesst nicht die Pausen,
haltet sie ein,
macht nicht den Fehler,den er gemacht,
zu kurz ist das Leben,
gib auf dich acht,
höre auf deinen Körper,
nicht nur am Tage,
sondern auch in der Nacht.


Alles ist wichtig,
doch du bist der wichtigste.
f.j.05.02.2021

Informationen zum Gedicht: Ghost Truck

280 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
05.02.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Franz Jarek) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige