Flüchtlinge........

Ein Gedicht von Franz Jarek
Erinnern wir uns,
es ist noch nicht so lang her,
da zogen wir durch Europa,
mit einem Waffen-Herr.
Wir brachten,
Elend und Leid.
Armut und Trauer,
Hass und Neid.
Das Heer das ging unter,
die Welt war sich einst,
unser Land sollte zerschlagen werden,
für alle Zeit.
Man hat damals unser Volk,
und unser Land nicht zerstört,
man hat den Flüchtlingen,
Hilfe gewehrt,
Um was geht es heute,
um Profit und Geld,
der Mensch,
wird als Mensch nur als Zahlungs-Objekt dargestellt.
Man rechnet sie auf,
auf Euro und Cent,
und was man nicht braucht,
wird einfach abgetrennt,
zurück geschickt in das Elend und Leid.
Ich sage für mich,
ich schäme mich.
Das Mittelalter ist doch lange vorbei.
Es sollte nicht mehr geben,
Hexen und Hexer Verbbrennerei:
Im Rudel sind sie Stark.
Im Rudel schreien sie rum,
weil ihr Leben,
sie nicht in den Griff bekomm.
So baut sich das Rudel bei den schwachen auf,
versteckt von der Masse,
zündet man Flüchtlings-Unterkünfte an.
Das es passiert das war schon immer klar
jetzt tun alle so,
als wen es unmöglich war.
f.j.30.08.2015

Informationen zum Gedicht: Flüchtlinge........

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30.08.2015
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