Es war einmal..Geschichte
Ein Gedicht von
Franz Jarek
So fangen viele Märchen an.
Aber dieses ist kein Märchen.
Es soll zum Nachdenken anregen,
nicht nur gegenüber der Tiere,
sondern auch gegenüber der Gattung Mensch.
Es soll wachrütteln,
uns aus der Lethargie Rütteln,
in der wir uns befinden.
Also fang ich einmal an.
Ein Alter Mann saß in seinem Schrebergarten,
zu seinen Füßen spielten acht kleine Hundewelpen.
Es hatte sich rumgesprochen das seine Treue Hündin acht Welpen,
Bekommen hatte.
Für viele Erwachsene,
und Kinder,
war es eine Freude, Hinzugehen,
und sich die Welpen anzuschauen.
Da wenn sie noch so klein sind,
Niedlich sind.
So kam auch ein kleiner Junge zu dem Alten,
schaute sich die Welpen an,
und fragte was sie kosten.?
Der alte sagte zwanzig Euro.
Der Junge spielte weiter mit den Welpen,
bis er aufeinmal in der hintersten Ecke einen sah der nicht mitspielte, und nicht mittobte.
Er ging hin nahm ihn auf den Arm.
Der kleine konnte nicht richtig laufen,
weil ein Beinchen verkrüppelt war.
Der alte sah das und sagte,
diesen kanst du umsonst haben,
weil er nie wird richtig laufen koennen.
Nein sagte der kleine Junge,
griff in die Tasche und holte sein Geld raus.
Es waren ein Euro fünfzig.
Ich möchte den Hund bezahlen,
und jeden Monat gebe ich dir das Geld,
bis ich alles Bezahlt habe.
Jeder Hund ist das gleiche wert,
Ob er Gesund ist oder krank.
Der Schöpfer hat sie alle erschaffen,
weil er sie liebt.
Ihm ist es egal,
ob ei er hinkt oder nicht,
er hatt sie alle gern,
darum werde ich jeden Cent bezahlen,
der Hund ist mir das wert.
Der Alte saß weiter auf der Bank,
Tränen liefen über sein Gesicht,
Über die Worte des kleinen Jungen,
die normal aus seinem Mund hätten komme müssen.
Lange dachte er darüber nach.
Darf man mit Lebewesen,
ob Mensch oder Tier Handel treiben?
Ich der dieses schreibt,
weiß die Richtige Antwort leider auch nicht.
Aber meine Meinung ist nein.
Kein Mensch,
kein Tier
darf behandelt werden wie eine Ware.
Aber das ist meine Meinung.
Aber zurück zu dem Alten Mann.
Immer noch liefen die Tränen.
Er beschloss mit dem kleinen Jungen,
die Welpen nicht zu verkaufen.
Beide wollten sich die Menschen anschauen,
und wenn sie es für richtig befanden zu Verschenken,
unter der Bedingung,
das sie einmal im Jahr vorbei kamen die neuen Hundebesitzer,
und die beiden schauen konnten ob es den Hunden gut geht.
Der kleine Junge aber bezahlte seinen Welpen,
und sie wurden Freunde fürs Leben.
Noch heute erfreuen sie sich,
wenn die neuen Besitzer mit ihren Hunden kommen.
Aber und das ist eigenartig,
auch die jetzt Erwachsenen Hunde haben die beiden nicht vergessen,
und freuen sich immer aufs neue,
wenn zu Besuch sie kommen.
Tiere bringen nicht nur Freude und Abwechslung,
in unser Leben,
sie können auch vieles richten,
was mancher Arzt nicht zustande bringt.
f.j.02.09.2014