Dunkele Strassen.......
Ein Gedicht von
Franz Jarek
Es ist dunkel.
Es ist Nacht.
Die Kirchen-Glocken,
zwölf Schläge zustande gebracht.
Es ist Mitternacht
Der Nebel zieht über den Mond.
Wie ein Leichentuch,deckt er zu das Land.
Es ist Mitternacht
Du gehst durch den Nebel,
durch die Straßen der Stadt.
Du hörst Stimmen,
dumpf und platt.
Es ist Mitternacht
Hinter Ecken,
dann die Schatten,
Kälte zieht durch Mark und Bein,
du hast Angst du möchtest schreien.
Es ist Mitternacht
Was war das da auf meinem Fuß.
Du schreckst auf.
Du siehst es noch laufen,
etwas schwarzes trat darauf.
Es ist Mitternacht
Da flüstert eine Stimme,
dreh dich nicht um.
Die Neugier ist größer,
du schaust zurück.
Da steht einer mit verstörtem Blick.
Das Gesicht sieht aus wie ein Arsch mit zwei Ohren,
du glaubst dich schon du bist verloren.
Es ist Mitternacht
Jetzt läufst du los so schnell du kannst.
Alle Vorsicht lässt du außen vor.
Du kommst an deine Haustür.
Keine Luft mehr in dir.
Den Schlüssel steckst du in die Tür.
Es ist Mitternacht
Die Tür geht auf,
eine Eisen Pfanne trieft dich,
erst im Krankenhaus geht wieder an das Licht.
Es ist Mitternacht
Die Polizei steht neben dir,
und fragt was wollten sie da an der Tür.
Du sagst ganz leise,
ich wollte nach Haus,
doch leider traf dich die Pfanne an der verkehrten Tür.
Es war Mitternacht
So kann es einem gehen,
der Mitternacht mit Angst,
durch Dunkele Straßen geht.
f.j.21.10.2015