Desperado. .Noboddy. ..
Ein Gedicht von
Franz Jarek
Durch sein Leben ist er gezogen.
Durch den Tag und durch die Nacht.
Niergendwo zu Hause.
Immer unterwegs.
Keiner kante seinen Namen,
ein Noboddy war er nur.
Einer den man einfach übersieht.
Vom Leben nichts erwartet,
zog er seinen Weg.
Desperados Leben Einsam in dem was Leben ist.
Auch Desperados werden Alt.
Immer auf der Flucht,
vor sich selbst und der Einsamkeit.
Jeder will ihm helfen.
Jeder meint es gut.
Im nächsten Moment vergessen.
Ein Noboddy wird nicht wahrgenommen.
Als Desperado geht er Einsam seinen Weg.
Als Noboddy man ihn dann ins Grab reinlegt.
f.j.19.09.2014