Das Blatt im Herbst des Lebens

Ein Gedicht von Franz Jarek
Der Morgenwind weht um die Nase.
Der Morgenwind zieht über dich.
Der Morgenwind ein Vagabund das ist er
.
Er zieht durchs Land ,
und durch die Straßen ,
über Felder und Natur .
Der Herbst , ins Land ist er gekommen ,
ganz langsam ,leise ohne viel -tamtam .
Vagabunden sind wir geworden ,
im Herbst des Lebens stehen wir ,
die besten Jahre sind vorüber ,
doch schöne Jahre kommen noch .
Lass die Gedanken einfach schweben ,
und sehe was du sonst nie gesehen.
Nach dir da Ruft dein Leben ,
du jagst nicht hinter jedem Mammon ,
du jagst nicht hinterm großen Geld .
Jetzt ,
siehst du auch die Schönheit ;
wie sie zieht an dir vorbei .
Schau doch einfach hoch zum Himmel .
Zähl die Sterne ,
über dir in der Unendlichkeit .
Seh- die bunten Blätter hängen ,
wie der Ost- Wind sie Runter weht ,
in den Staub der Straße ,
wo die Blätter auch Vergehen .
Das Leben ist wie Herbst und Winter ,
auch wir werden alt und bunt .
Irgendwann zieht der Wind des Lebens .
Einfach über uns dahin .
Die Blätter fallen in den Staub der Straße ,
uns legt man in ein tiefes Loch .
f.j.01.10.2020

Informationen zum Gedicht: Das Blatt im Herbst des Lebens

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01.10.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Franz Jarek) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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