Am Lagerfeuer Alptraum

Ein Gedicht von Franz Jarek
die Nacht ist Stockfinster
einsam und kalt
am Lagerfeuer findest du wärme und halt
und alte Geschichten werden erzählt
von Geistern und Hölle
und allem was quält

da plötzlich ein knistern
angst schrecken
dort schau
wir fahren
zusammen
die weiße Frau
ganz starr steht sie dort
und spricht nicht ein Wort

man hört keinen laut
sie schaut dich nur an
und dein Haar ergraut

sie zeigt auf dich
streckt aus ihre Hand
und nimmt dich mit sich
in ein fernes Land
du weißt nicht wohin
hast angst keine stimm-
laut möchtest du schreien
kein Ton kommt heraus
die Nacht geht zu ende
das Feuer ist aus
der Traum ist vorüber
ein Spuk Schabernack
das Morgenrot lacht jetzt
du bist erwacht
ach ja Morgenstund
da ist nur im Mund
ein trüber Bittrer Geschmack

Informationen zum Gedicht: Am Lagerfeuer Alptraum

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21.01.2012
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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