Abgrund-Alkohol.......
Ein Gedicht von
Franz Jarek
Seine Freunde verschwunden.
Keiner blieb bei ihm.
Er suchte sich neue,
Whisky,Wodka, Rum und Gin.
Seine Probleme wurde größer,
keiner hörte ihm zu.
So griff er zur Flasche,
mit ihnen fand er für Stunden Ruh.
In Gedanken bekam er immer Recht.
Nur die Wahrheit,
ja die war schlecht.
Am Morgen der Whisky,
brachte ihn in den Tag.
Zu Mittag kam Wodka auf den Tisch.
Essen nein das brauchte er nicht.
Mit einem Gin,
ging er Abends zur Ruh.
Mit einer Flasche Rum deckte er sich zu.
Er riskierte sein Leben.
Ein Märtyrer war er,
er Opferte sich für andere,
gab sein Leben her.
Auf der Suche nach Freunden,
fand er dann sie,
den Whisky,den Wodka, den Rum und den Gin.
Dem Abgrund so nahe.
Wie niemals zu vor,
torkelt er durch das Leben.
Er fällt immer tiefer,
im freien Fall.
Nur Alkohol ihn noch stoppen kann.
Irgendwann wird er nüchtern.
Alkohol gibt es nicht mehr.
Dann wird er begreifen,
zu früh gab er sein Leben,
für seine Flaschen-Freunde her.
f.j.13.04.2016