Krieg ohne Reime

Ein Gedicht von Ezra James
Krieg

Die Front liegt weit weg,
Erschöpft sind die armseligen Kreaturen.
Ein langer Weg, der den Horizont bedeckt.

"Hilfe Hilfe Hilfe" ruft eine Stimme,
Wir überhören sie, denn wir dürfen keine Schwäche zeigen.
Schwäche ist nichts für den Krieg.
Was ist der Krieg ohne Stärke ?

Jeder zieht blind in den Krieg!
Glückseligkeit, Hoffnung, Magie, Stolz und Ehre!!!
Wer die Waffe nimmt, schießt, vergisst nie.
Der Mensch wird zum Tier.

Vaterland soll leben, die Kinder können sterben,
Der Krieg kriegt immer das, was er will.
Macht, Ruhm, Reichtum und TOD.
Grund für Krieg. Keine Ahnung.

"Vorwärts! Marsch! Der Feind ist vorn" ruft einer.
Ich möchte doch nur zurück.
Wir laufen durch Leichenhaufen.
Abgetrennte Körperteile, der Boden blutrot.
Mama weint, ihr Sohn ist tot.

Informationen zum Gedicht: Krieg ohne Reime

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27.07.2016
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ezra James) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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