Wetterfühligkeit
Ein Gedicht von
EuleMicha
Ich habe da was von meinem alten Herrn,
und das habe ich gar nicht gern.
Ich reagiere auf Änderungen des Wetters
Ich könnte da die Wände hoch klettern.
Morgens aufgestanden mit einem Platzenden Kopf,
von Schmerztabletten krieg ich einen Kropf,
also heißt es irgendwas zu machen,
nur hab ich keine Konzentration für irgendwelche Sachen.
So putze ich mal wieder,
ich vergesse nebenbei den Schmerz in den Gliedern,
Die Kinder sind den ganzen Tag außer Haus,
also lebe ich mein Schneckentempo aus.
Alles ist abgedunkelt,
Kein Licht herumgefunkel,
,Die Geräusche auf sehr leise runtergeregelt,
den hätte ich gerne häufiger diesen Lautstärkepegel.
zum Abend die Ruhe eintrat,
hatte ich das Kirschkernkissen parat,
nach der Dusche die Beine Hochlegen,
und dann kam draußen der ersehnte Regen.
Nach der enormen Hitze,
kam die Gewitterspritze,
Die Fenster wurden aufgerissen,
die Wärme aus der Wohnung kann sich verpissen.
Die frische Regenluft,
Dieser herrlich schöne Duft,
es ist Balsam für den Kopf,
und für die Gelenke gibt es ein Tee-Topf.