In wessen Haut stecke ich
Bin doch in meiner eigenen Haut geboren
Garantiert zu friedlichem Leben erkoren
Wurde Jahrzehnte auf Frieden eingeschworen
Fühlte mich immer sehr wohl in meiner Haut
Habe auf ihre liebende Seriosität vertraut
So ein human geprägtes Leben aufgebaut
Gibt nun leider neue furchterregende Klänge
Die geprägt durch kriegstaugliche Gesänge
Bringen massig, ekelerregende Zwänge
Soll mein wenig Erspartes zu Markte tragen
Unsinn darf man nicht mehr hinterfragen
Den Kriegsgewinnlern muss ich aber sagen
Will mich nicht in andere Haut stecken lassen
Möchte nie Menschen fremdgesteuert hassen
Liebe Toleranz zwischen Völkern und Rassen
Wenn das,
der letzte müde Krieger,
begriffen hat,
dann sag ich freudvoll,
,, Hoch die Tassen.’‘
Ernestine Freifrau von Mollwitz
mageba