Heute mal scharf und schön

Ein Gedicht von Ernestine Freifrau v
Geh hin wo der Pfeffer wächst,
glaub mir, da ist es sicher verhext.
Kannst gehen wo die Zitronen blühen,
Mädchen sich zum Date verfrühen.

Andere sehen gern die Mandelblüte,
kommen aber zurück ohne Mandel Tüte.
Auf Reisen kannst du Strelizien finden,
sehr oft unter südlich warmen Winden.

War mal unter drei Bananenstauden,
da musste ich dann richtig staunen.
Größte Vorsicht bei wilden Affen,
die benehmen sich da wie die Laffen.

Zu Kümmeltürken lohnt sich eine Reise,
bei Kümmel Kauf achte auf die Preise.
Klar Handarbeit hat einen großen Wert,
Wucherpreise sind aber immer verkehrt.

Nun geht es noch zu den Peperoni Bauern,
Vorsicht, sonst kriegst du das schauern.
Schärfe im Maßen soll aber gerne sein,
so schmeckt besser der ungarische Wein

Ernestine Freifrau von Mollwitz
mageba

Informationen zum Gedicht: Heute mal scharf und schön

111 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
27.02.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ernestine Freifrau v) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige