Ein Techtelmechtel

Ein Gedicht von Ernestine Freifrau v
Vier goldene Ringe
können es leider nicht
immer verhindern.
Vier hoch Studierte
mit Sicherheit auch nicht.
Vier mal 10 gute Ehejahre
können ins Wanken kommen.
Vier Säcke voller guter
Vorsätze sind kein Hindernis.
Vier wohlerzogene Kinder
müssen es manchmal erdulden.
Techtelmechtel sind Produkte
der Begierde.
Lebenserfahrungen
und menschlicher Verstand
werden ausgeschaltet.
Durch unkontrollierte Triebe,
kommt es zu einer teilweise,
Herzen verletzenden
und Finger verbrennenden,
heißen, vielleicht gar nicht
gewollten Affäre.
So eine Liaison
hat in der Regel keinen Bestand.
Sie dient vordergründig der
Befriedigung sexueller Triebe.
Ein Techtelmechtel kann
echte Liebe nicht ersetzen.


© Ernestine Freifrau von Mollwitz
mageba

Informationen zum Gedicht: Ein Techtelmechtel

18 mal gelesen
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25.03.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ernestine Freifrau v) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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