Die Schnoddrigkeit beim Menschen

Ein Gedicht von Ernestine Freifrau v
Wo kommt sie her,
wo geht sie hin?
Steckt sie denn nicht,
in jedem Menschen drin?

Primitive Überheblichkeit,
nennt Sie Ihr Eigen.
Hoch Wohl angeboren,
möchte Sie diese zeigen.

Von dümmlichen Herrschaften
wird sie bevorzugt,
aus deren Primitivität,
sie hervor lugt.

Mit größter Dummheit
möchte sie Andere erniedrigen,
um so den ekligen,
eigenen Dünkel zu befriedigen.

Ernestine Freifrau von Mollwitz
mageba

Informationen zum Gedicht: Die Schnoddrigkeit beim Menschen

98 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
2
25.05.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ernestine Freifrau v) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige