Der Tunichtgut und Herr Taugenichts

Ein Gedicht von Ernestine Freifrau v
Sind Beide eine obere Instanz,
findest sie wohl in jedem Team.
Sie lümmeln gerne faul herum,
von Peking, über Pisa bis Berlin.

Im Nichtstun sind sie fleißig,
reißen sich aber kein Bein aus.
Pfeifen krass auf alle Normen,
leben oft in Saus und Braus.

Mogeln sich durch ihr Leben,
stoßen Vieles mit dem Po um.
Da fragt sich doch ein Jeder,
weshalb denn nur, warum?

Die als Hallodri imponieren,
uns schöne Augen machen,
sind oft fiese Profiblender,
musst sie wohl überwachen.

Ihr kennt sie doch sicher Alle,
diese missratenen Früchtchen.
Mit ihren schmutzigen Worten,
Erzeuger miefender Lüftchen.

Einen elenden Taugenichts,
den braucht doch kein Mensch.
Den Schaden, den er anrichtet,
ist meistens krass immens.

(c) Ernestine Freifrau von Mollwitz


mageba

Informationen zum Gedicht: Der Tunichtgut und Herr Taugenichts

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11.04.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ernestine Freifrau v) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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