Denk ich an Ostern

Ein Gedicht von Ernestine Freifrau v
Heute kam mir in den Sinn,
bis Ostern ist es nicht weit hin.
Habe gehört, auf Mutter Erden,
sollen die Eier knapp werden.

Muss mal mit den Hühnern reden,
da werden sie mehr Eier legen.
Die Misere wird uns nicht gefährden,
wir haben ja noch Nestei Reserven.

Hab schon 20 Eierschachteln stehen,
brauche nicht mehr einkaufen gehen.
Fang schon an, die Eier zu bemalen,
wird sich mit Fröhlichkeit auszahlen.

Will mit den Eiern nicht prahlen,
gehöre ja zu den fast Normalen.
Male noch ein schönes Lebensbild,
mit Kindern glücklich und wild.

Mal die Regierung beim Ringelrein,
wie sie uns würgt einen rein.
Oh, schon wieder Hasen Theater,
was sagt da wohl der heilige Vater?

Mit mehr Rüstung wird es schwer,
ohne Eierlikör geht’s da nicht mehr.
Mit Whisky könnten wir krass lallen,
ob’s Lisa Müller wohl wird gefallen?

(c) Ernestine Freifrau von Mollwitz




mageba

Informationen zum Gedicht: Denk ich an Ostern

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23.03.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ernestine Freifrau v) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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