Am Strand
Fahre ich in die weite Ferne,
so weile ich am Strand so gerne.
Ich frage mich, was ist dran,
dass er mich zieht, so magisch an?
Am liebsten mag ich ihn unvermüllt,
genieße den Zauber gern unverhüllt.
Ich lausche dem Meer ganz still.
Erfreue mich an diesem rauen Idyll.
Meinen Gedanken werden festlich.
Ich empfinde, das als sehr köstlich.
Grauer Alltag ist schnell vergessen.
Ich denke an Liebe unter Zypressen.
Ich schwelge in meinem Glück
und möchte niemals mehr zurück.
Könnte ich es mit dir teilen,
so würde ich hier ewig verweilen.
Ernestine Freifrau von Mollwitz
mageba