Wind

Ein Gedicht von Erika Tillmann
Wolken, Gräser, Gedanken - vom Winde bewegt
Hör ihn flüstern in den sommertrock'nen Blättern
Seh ihn über das Meer der gold'nen Halme streifen
Spür das Lächeln in meinem Gesicht - unentwegt


Wolkenschatten über die Hänge fliehen
Die umliegenden Berge im Wolkendunst
Angetan zu wecken eines Malers Kunst
Wolkenschiffe über die Wipfel ziehen


Ich spür den Wind auf meiner Haut, in meinem Haar
Er spricht schon vom Herbst, die Sommerwärme fort
Schwalben jagen tief über den Hängen - da!


Zum Träumen und Seelebaumeln ist dies mein Ort
Ich bin. Nichts weiter. Spüre. Schaue. Staune.
Sorgen und Gedanken nimmt der Wind mit sich fort

Informationen zum Gedicht: Wind

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10.04.2016
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