Der gottlose Narr

Ein Gedicht von Draffoh Rheinmann
Der gottlose Narr

Der braune, dumpfe Narr,
so gottlos wie er war,
so einfältig und auch so dumm,
die Leute lachten nur noch stumm.

Der Sensenmann mit seiner Klinge,
er legt dir um den Hals die Schlinge,
um dann gemeinsam mit dem Narr,
zu ziehen fest das Pferdehaar.

Die Zunge wird nun lang und länger,
auch bei dem liebsten Herzensfänger.
Es ist vorbei, es ist zu Ende
was nützt dir alle Kraft der Hände.

Du bist das Opfer und der Narr,
wenn dein Leben nutzlos war.
Drum sei bemüht zu jeder Stunde
und sei mit Göttlichem im Bunde.

Informationen zum Gedicht: Der gottlose Narr

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23.05.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Draffoh Rheinmann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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