Morle, die kleine Katze

Ein Gedicht von Doris Grevesmühl
Morle, eine kleine Katze,
die abends noch Hunger hatte,
lief deshalb schnell in den Garten,
wo oftmals auch Vögel warten,
dass die Hühner liegen lassen,
Körner, die sie nicht mehr schaffen.

Zunächst versteckte Morle sich
und schlich dann leise durchs Gebüsch.
Doch sah sie keinen Vogel mehr,
denn der Hühnergarten war leer.
Die Vögel hatten aufgepasst
und sich ganz schnell davon gemacht.

Hungrig war Morle immer noch,
setzte sich vor ein Mauseloch,
um sich ein Mäuslein zu fangen,
doch war das schon schlafen gegangen,
kam deshalb nicht mehr heraus.
Morle lief, noch hungrig nach Haus.

Dort stand ihr gefüllter Futternapf,
an dem sich Morle fraß nun satt,
machte auf der warmen Fensterbank
sich dann zum Schlafen richtig lang.
Im Traume fing sie dann auch ein,
das Mäuschen und ein Vögelein.

Informationen zum Gedicht: Morle, die kleine Katze

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03.05.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Doris Grevesmühl) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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