Innere Programme steuern uns

Ein Gedicht von Doris Grevesmühl
Mitunter man auch zu hören kriegt,
man denke immer viel zu negativ.
Man solle die Dinge besser positiv sehen,
dann würde es einem besser gehen.

Dieser Ratschlag wichtig und richtig ist,
doch ausreichend ist dabei aber nicht,
es nur einen Tag mal zu probieren,
das würde nicht sehr weit führen,

denn nur einmal so zu denken,
bleibt im Unterbewusstsein nicht hängen.
Dort aber gehört es nun mal hin,
erst dann macht es einen Sinn.

Wird nämlich etwas wiederholt getan
speichert das Unterbewusstsein es als Programm.
Sobald es zum Programm geworden ist,
man es auch nicht mehr so schnell vergisst.

Es dann Einfluss auf das Verhalten hat,
man immer alles wie vorher macht,
weil das unwillkürlich passiert,
man dann auch entsprechend regiert.

Will man das ändern in seinem Leben,
muss man ständig bewusst herangehen,
wiederholt zu prüfen seine Sichtweisen,
um so das Programm umzuschreiben.

Informationen zum Gedicht: Innere Programme steuern uns

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21.08.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Doris Grevesmühl) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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