Ein Tannenbaum zum Weihnachtsfest

Ein Gedicht von Doris Grevesmühl
Ein schöner Brauch von alters her ist,
dass Weihnachten ein Baum wird geschmückt.
Den Tannenbaum für uns zu Haus
suchte mein Bruder schon zeitig im Wald aus,

ist vor dem Fest dann losgezogen,
um den Baum aus dem Wald zu holen.
Das wiederholte sich Jahr für Jahr,
doch einmal alles anders war,

denn als er den Baum hatte umgeschlagen,
plötzlich Wildschweine da waren,
deren Wildheit hat ihn sehr erschreckt.
Auf der Suche nach einem Versteck

ist er schnell abgehauen
und kletterte auf einen Baum.
Die Schweine den Boden umwühlten,
sich dabei sichtlich wohl fühlten.

Mein Bruder musste sehr lange warten,
bis die Schweine verschwunden waren,
erst dann kletterte er wieder herab
und lief mit dem Baum nach Haus im Trab.

Wir hatten uns schon große Sorgen gemacht,
denn es war nicht mehr lange bis zur Nacht.
Froh und glücklich wir waren
als wir ihn endlich kommen sahen.

Informationen zum Gedicht: Ein Tannenbaum zum Weihnachtsfest

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16.12.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Doris Grevesmühl) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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