Die Meise
Ein Gedicht von
Doris Grevesmühl
Futter steht bereit,
ich warte eine Zeit,
dann ist sie da,
ohne Trara,
klopft an die Scheibe,
die kleine Meise.
Ich mache das Fenster auf
und warte darauf,
dass sie kommt,
und prompt,
fliegt sie rein,
das muss ja sein,
sitzt dann, wie nett,
auf dem Fensterbrett,
sieht sich um,
da liegen Körner rum,
frisst sich satt,
haut wieder ab.