Der Mensch braucht die Natur

Ein Gedicht von Doris Grevesmühl
Nach langen dunklen Wintertagen
die Menschen große Sehnsucht haben,
dass die Sonne endlich höher steigt
und überall frisches Grün sich zeigt.

Sobald die Sonne vom Himmel lacht,
das auch die Tiere glücklich macht.
Winterschläfer aus den Höhlen schauen
und Vögel ihre Nester bauen.

Auch die Zugvögel es wieder hierher zieht,
singen uns täglich ein Morgenlied.
Bienen fliegen summend durch die Luft,
werden angelockt vom Blütenduft.

Aufgabe des Menschen ist jederzeit,
dass diese Vielfalt erhalten bleibt.
Doch inzwischen hat er es geschafft,
dass diese schon sehr gelitten hat.

Manches Tier man weder sieht noch hört,
weil das Lebensumfeld wurde zerstört.
Und dass das nicht ohne Folgen bleibt,
hat die Natur uns schon sehr oft gezeigt.

Doch lässt sie sich nicht unterkriegen,
versucht, die Menschen zu besiegen,
bisher durch extreme Wetterlagen,
die Menschen manchmal lässt verzagen,

denn mitunter unentwegt nur Regen fällt,
oder lange Trockenheit anhält.
Beides alles durcheinanderbringt
und den Menschen stets zum Handeln zwingt.

Auch manche Krankheit, an die nie gedacht,
inzwischen weltweit die Runde macht.
Wie sie entstanden bisher unbekannt,
weshalb man sie schlecht bekämpfen kann.

Vieles der Mensch künftig verhindern kann,
beachtet er der Natur Zusammenhang,
setzt sich noch mehr ein für deren Schutz,
ohne zu denken an den Eigennutz.

Informationen zum Gedicht: Der Mensch braucht die Natur

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01.06.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Doris Grevesmühl) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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