Brunftzeit
Ein Gedicht von
Doris Grevesmühl
Ihr Ruf tut es kund,
begonnen hat die Brunft.
Das laute Brüllen schallt
laut durch den Wald,
bis hin zu einer Kuh,
die aber niemals muht.
Die Hirschkuh ist bereit
für das Spiel zu zweit,
hat den Ruf vernommen,
ist zum Hirsch gekommen,
doch das Spiel nur beginnen kann,
kommt nicht noch ein Hirsch an,
weil sonst ein harter Kampf beginnt,
bei dem nur der Stärkere gewinnt
und nur der Sieger dann
den Nachwuchs zeugen kann.