Balduin und die Fische

Ein Gedicht von Doris Grevesmühl
In Balduins Reich,
dem kleinen Teich,
zogen neue Bewohner ein,
lauter kleine Fischlein,

die schwammen lustig hin und her,
darüber freute sich Balduin sehr,
er wollte mit ihnen „Fangen“ spielen,
doch ließ sich keiner kriegen,

die sind ja viel zu schnell für mich,
dachte Balduin sich,
wollte mit ihnen wenigstens reden,
doch konnte er keinen verstehen,

obwohl sie das Maul auf und zu geklappt,
hat wohl keiner von ihnen was gesagt.
Na gut, dann lasse ich euch eben in Ruh
und schaue euch bloß weiter zu,

freue mich, dass ich nicht mehr allein bin,
ihr nun jeden Tag hier umher schwimmt,
denn allein sein macht keinen Spaß,
ich denke, ihr glaubt mir das.

Informationen zum Gedicht: Balduin und die Fische

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04.09.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Doris Grevesmühl) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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