Wie erschlagen

Ein Gedicht von Dieter Kinzel
Irgendwie möchte ich mein Leben vertagen,
trotzdem fühle ich mich wie erschlagen.
Dabei ist es nicht allein die Trennung von Uta.
Nachts habe ich Angst vorm Einschlafen und liege wach.

Schlaf ich doch einmal ein,
dann schleichen sich Albträume bei mir rein.
Unausgeschlafen den ganzen Tag.
Der ein Held ist, der dies lange aushalten vermag

Meine Gesundheit ist schon etwas länger angeschlagen.
Was muss ich denn noch ertragen?
Die Trennungen tun immer noch sehr weh.
Ich rede hier keinen Schnee.

Ja ich rede hier von Trennungen.
Geblieben sind mir nur Erinnerungen.
Ich habe jetzt schon mehrere hinter mir.
Leider werde ich ohne Liebe erfrier´n.

Die Kälte hat bereits mein Herz erreicht.
Einer hatte ich nichts und einer anderen hatte ich zu viel gebeicht.
Wie ertrage ich diesen absoluten Schmerz,
der sich umschlingt mein Herz?

Informationen zum Gedicht: Wie erschlagen

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08.11.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Dieter Kinzel) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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